auf der Internetseite des Schulsprengels Schlanders!
Das Leben anzuregen - und es sich dann frei entwickeln zu lassen,
hierin liegt die erste Aufgabe des Erziehers.
Gestaltung der Freiarbeit (Link)
Offenes Zusatzangebot (Link)
Voraussetzung für eine gewinnbringende Freiarbeit ist die vorbereitete Lernumgebung: Die Arbeitsmaterialien liegen in der Klasse auf und werden in offenen Regalen übersichtlich geordnet angeboten. So hat jede Schülerin / jeder Schüler darauf Zugriff und kann selbst entscheiden, welchen Lernstoff er bearbeiten möchte. Auch erhält er so die Chance, den gewählten Unterrichtsstoff so ausgiebig zu bearbeiten, wie es für seine Entwicklung wichtig ist.
Wir versuchen eine freundliche Lernatmosphäre zu schaffen und verschiedene Arbeitsbereiche zu bilden. Der Schüler kann so entscheiden, ob er in Ruhe alleine, mit einem Partner oder in der Gruppe arbeiten will.
Während der Freiarbeit ist es wichtig, dass alle Beteiligten sich an Regeln halten, nur so ist ein ruhiges Arbeiten möglich.
Die Schüler*innen an der Mittelschule haben 9 Stunden Freiarbeit pro Woche. Einige Lerninhalte der Fächer Italienisch, Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Mathematik, Naturkunde und Religion werden so aufbereitet, dass sie von den Schülern während der Freiarbeit selbstständig bearbeitet werden können.
Die Schüler*innen erhalten einen Arbeitsplan, der ihnen das Arbeiten erleichtert. Er gibt Aufschluss über die Lerninhalte und Lernziele und den Zeitraum, in dem die Arbeiten fertig zu stellen sind. Weiters muss der Schüler dort auch eintragen, wie viele Stunden er in den jeweiligen Fächern gearbeitet hat. So kann die Lehrperson regulierend eingreifen, wenn ein bestimmtes Fach bevorzugt wird.
Wenn Schüler*innen die Unterstützung durch eine Lehrkraft brauchen, schreiben sie ihren Namen an die Tafel und fügen das Kürzel des Faches oder der Lehrperson an. Oft wird das Problem auch gelöst, indem man sich von einem Mitschüler helfen oder beraten lässt.
Durch die persönlichen Gespräche festigt sich das Schüler*innen-Lehrer-Verhältnis. Die Lehrpersonen erhalten einen besseren Einblick in Stärken und Schwächen der Schülerin / des Schülers.